Ein Blick zurück: Hans Eichhorn bin ich erstmals bei den Rauriser Literaturtagen 1984 begegnet, unsere Freundschaft hat damals begonnen und sich über sechsunddreißig Jahre zu einer Vertrautheit entwickelt, die nicht zuletzt sogar zu gemeinsamen Schreibprojekten geführt hat.
auf jeden Fall Lektüren
Neue Bücher, Wiederentdeckungen, Leseweisen
Aufgeblättert
Das literarische Quartett blättert Neuerscheinungen auf – und gibt Tipps für Weihnachtsgeschenke.
In der Tat werden keine Neuerscheinungen in Polen so sehr erwartet und es wird dann kein anderes Buch so schnell in die Hand genommen wie eines von Olga Tokarczuk. Somit will ich den treuen wie auch den zum ersten Mal nach einem Buch von Tokarczuk greifenden LeserInnen sagen, dass der Band „Die grünen Kinder“ ein neues Kapitel darstellt, wie auch eine Wiederentdeckung – des Bizarren.
Nach Mattias
ein Roman von Peter Zantingh, gelesen von Judith Kuckart.
Bartleby, der Schreiber
Fragen Sie mich nicht nach den Gründen dafür, dass „Bartleby, der Schreiber“ von Herman Melville in Zeiten einer globalen Pandemie die einzig richtige Lektüre ist. Sie bekommen von mir keine schlüssige Erklärung.
Zu Helena Adlers „Die Infantin trägt den Scheitel links“
An Hans Joachim Schädlich haben wir den Sparmeister der neuen deutschen Literatur. Kein Wort zu viel, keine Einmischung eines deutenden Verfassers, keine Handreichungen an ein Publikum, das sanft durch das 20. Jahrhundert geleitet werden will. Alles ist auf Verknappung angelegt. Die Sätze wirken in ihrer Schroffheit gedrängt, so wie aus ihnen Informationen abgepresst werden. Auf […]
Zu Xaver Bayers „Geschichten mit Marianne“
Der Petuschki-Cocktail
Michael Stavaric liest „Die Reise nach Petuschki“ von Wenedikt Jerofejew.
Eigentum ist Diebstahl
oder: Was wir von Emilio Renzi lernen können