Im Herbst 2023 ist Nasima Sophia Razizadehs Debüt „Sprache und Meer“ erschienen, außerdem war sie als H.C. Artmann-Stipendiatin in Salzburg zu Gast. Die Autorin im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Corinna Sauter.
von Fall zu Fall Fragen
Gespräche, Dialoge, Korrespondenzen
Manchmal mit Blessuren
Zehra Çırak im Gespräch mit Vladimir Vertlib.
Leopold Federmair im Gespräch mit Petra Nagenkögel.
Olalla Castro, geboren 1979 in Granada, erhebt ihre Stimme sehr selbstbewusst und schreibt in jeder Hinsicht überzeugende und sehr beeindruckende Gedichte. Es sind sehr bildstarke Gedichte, die der Brutalität der Welt und selbst dem Tod und den Toten direkt in die Augenhöhlen blicken. Ihre Gedichte entwickeln sich aus der Spannung zwischen Leben und Tod heraus, […]
Wohin mit der Angst?
Mascha Dabić und Marko Dinić diskutieren zum Thema „Angst“ in der Literatur.
Wo ich wohne
Die Regisseurin Christine Nagel führte anlässlich des 100. Geburtstags von Ilse Aichinger ein Gespräch mit Manfred Mittermayer über ihren Film „Wo ich wohne – Ein Film für Ilse Aichinger“.
Peter Pakesch, Schlüsselfigur im Kunstgeschehen in Österreich und darüber hinaus seit den 1970ern und „gütiger Impresario der zeitgenössischen Kunst“, ist das neue Buch von Peter Stephan Jungk gewidmet. Erinnerungen und Anekdoten, aber auch die Geschichte einer Freundschaft.
Als „Familienroman“ betitelt die kroatische (Theater-)Autorin und Regisseurin Ivana Sajko ihre literarische Darstellung der „Ereignisse von 1941 bis 1991 und darüber hinaus.“
Am See
Fischer, Hausierer, Witwen, Waisen – Opfer, Täter und jene, denen es gelungen ist, sich aus den Verstrickungen zu befreien. Wie in einem Brennglas werden die Konflikte und Tragödien von Nationalstaaten in jenem Winkel Europas sichtbar, in den uns Kapka Kassabova in ihrem Buch „Am See“ führt: das zwischen Nordmazedonien, Albanien und Griechenland aufgeteilte Gebiet um den Ohrid- und Prespasee.
Asal Dardan begibt sich in ihrem Buch „Betrachtungen einer Barbarin“ auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache, nach der Überbrückung des ewigen Gegensatzes von „wir“ und den „anderen“. Die Autorin liest aus ihrem Buch und führt ein Gespräch mit Petra Nagenkögel.