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Das Buch „Nennt mich Esteban“ von Lejla Kalamujić wagt sich in 22 fragmentarischen Erzählungen an große Themen. Die Autorin im Gespräch.

Lejla Kalamujić ist eine der wichtigsten Stimmen der jungen bosnischen Literatur. Ihr Buch Nennt mich Esteban (eta Verlag 2020) in der deutschen Übersetzung von Marie-Luise Alpermann wagt sich in 22 fragmentarischen Erzählungen an große Themen: Im Alter von zwei Jahren verliert die Erzählerin ihre noch junge Mutter Snežana. Die Tochter wächst bei ihren beiden Großelternpaaren im Bosnien der 1980er Jahre auf, eine Konstellation, die durch den Krieg durchbrochen wird: Während die bosnisch-muslimischen Großeltern in Sarajevo bleiben, ziehen die serbischen auf das Land.

Im Rahmen der Veranstaltung „Südosteuropäische Perspektiven“ hätten Lejla Kalamujić und Rumena Bužarovska ihre neuesten Bücher in Salzburg vorstellt, eingeladen von prolit und Traduki.
Die Lesung von Lejla Kalamujić können Sie hier ab 11. Mai 2021 um 19.30 Uhr online sehen, die Autorin führt ein Gespräch mit Petra Nagenkögel, deutsche Lesung von Annemarie Türk, Übersetzung von Mascha Dabić. Die Lesung mit Rumena Bužarovska wurde auf 9.11.21 verschoben.

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Lesung und Gespräch Lejla Kalamujić im Literaturhaus Salzburg, veranstaltet von prolit und Traduki.

© eta Verlag

Hier finden Sie alle Informationen zum Buch Nennt mich Esteban (Übersetzung: Marie-Luise Alpermann) und zur Autorin Lejla Kalamujić.

Bitte kaufen Sie Bücher in Ihrer lokalen Buchhandlung.


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