Für die Kultur ist kein Geld mehr da! Die Krise einer Kärtner Großbank hat sämtliche Landesmittel aufgebraucht, der Traum vom Wachstum liegt in Trümmern, und mit ihm der Kulturbetrieb. Mehrere arbeitslos gewordene Künstler ziehen kurzerhand in eine leer stehende Industriehalle und vereinigen sich zum „Theater auf Lager“.
Elena Messners neuer Roman ist nicht nur die unerbittliche Aufarbeitung eines (realen) Wirtschaftskriminalfalls, sondern auch eine unwiderstehliche Hommage an die Durchsetzungskraft von politischer Kunst. Auf Einladung von prolit stellt Elena Messner ihr Buch in Salzburg vor.
„Elena Messner zählt zu jenen jungen österreichischen Autorinnen, die sich auch politisch engagieren (…) Sie stellt im Roman freischaffende Künstler ins Zentrum, die den Aufstand gegen die Vorherrschaft des Geldes proben (…) Sie stellt drängende Fragen unserer Zeit und ermuntert dazu, nicht alles, was ist, einfach hinzunehmen.“ (Katja Gasser, ORF / ZIB)
Lesung und Gespräch mit Elena Messner wurden im Literaturhaus Salzburg ohne Publikum aufgezeichnet. Das Buch Nebelmaschine ist im Verlag Edition Atelier erschienen.
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