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von Fall zu Fall Fragen

Literatur gegen Hilflosigkeit?

Kann die Wirkung von Literatur über „Trost“ hinausgehen und „Hilfe“ leisten? Bietet Literatur einen Ausweg? Margit Schreiner und Sabine Scholl im Gespräch.

Kann die Wirkung von Literatur über „Trost“ hinausgehen und „Hilfe“ leisten? Bietet Literatur einen Ausweg? Wenn jemand sein Leid klagt, um Hilfe bittet, kann man dann Literatur „verschreiben“? Ist die eigene Hilflosigkeit der Autorin, ihr emotionaler Resonanzraum der Ausgangspunkt für ihr Schreiben?

Am 13. Oktober 2020 kamen Margit Schreiner und Sabine Scholl ins Gespräch zum Thema „Literatur gegen Hilflosigkeit?“. Das Format StreitBar ist eine Kooperation zwischen Literaturforum Leselampe und Alte Schmiede Wien: Eine AutorIn wird eingeladen, zu einem streibaren Thema einen Text zu verfassen und zwei DiskussionpartnerInnen für ein Gespräch auszuwählen. Die beiden Essays sind zum Nachlesen in der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift SALZ erschienen. Den Essay von Sabine Scholl können Sie auch auf „Literatur für den Fall“ nachlesen.

Hier können Sie zwei kurze Ausschnitte aus der Diskussion mit Margit Schreiner und Sabine Scholl im Literaturhaus Salzburg nachhören (Moderation Magdalena Stieb):

Der Leser schreibt am Text mit – Margit Schreiner über erste Schreibversuche
„Die Hilflosigkeit bringt mich zum Schreiben“ und die „Autorin als Transformator“


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