Eine Art Liste oder Gedicht.
In der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober 1978 nahm sich der Schriftsteller Jean Améry das Leben – in einem Salzburger Hotel. Geboren am 31. Oktober 1912 in Wien, verbrachte er seine Kindheit im Salzkammergut. Sein ganzes Leben lang besuchte der in Wien, Berlin, Paris und schließlich viele Jahre in Brüssel lebende Autor immer wieder diese Landschaft.
Was tun, wenn einem das Leben eine Steilvorlage liefert und man kein Fußballer ist? Trotzdem verwandeln? Diese Frage stellte ich mir nach einem erschöpfenden, erleuchtenden, beglückenden und frustrierenden Jahr auf einer zunächst sehr schlammigen Wiese, die ich 2020 mit einem Dutzend Gleichgesinnter gepachtet hatte, um darauf einen Gemeinschaftsgarten zu errichten.
zu Gudrun Seidenauers Roman „Libellen im Winter“
Wie lässt sich schreiben von den komplexen Systemen, die wir kurzerhand als „Natur“ bezeichnen, ohne sie zu überschreiben, ohne sie den Benennungen und Ordnungskategorienzu unterwerfen, die sie zum Objekt von Vermessung, Ausbeutung und Beherrschung werden lassen. Diese Frage ist Levin Westermanns „Zugunruhe“ auf jeder Seite eingeschrieben.
Kennenlernen
Du hast gewartet, bis wir grün auf der Brücke gestanden. Einmal zum Nordmeer, einmal zum Mittelmeer, Hauptsache die Farbe breitet sich aus. Das Grün der Frauen am Ufer, im selben Grün wie das Schilf, der Himmel, wie die Mauer, grün wie das Holz der Boote, der Brücke. Sie haben deine Entscheidung getroffen. Deine Entscheidung nach […]
Zu erledigen!
Stephan Roiss hat einiges zu erledigen – und teilt einen Video-Trailer zu seinem neuen Roman „Lauter“.
Im Herbst 2023 ist Nasima Sophia Razizadehs Debüt „Sprache und Meer“ erschienen, außerdem war sie als H.C. Artmann-Stipendiatin in Salzburg zu Gast. Die Autorin im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Corinna Sauter.
Laura Freudenthaler, die schon mit ihrem bisherigen Schreiben so konsequent wie kompromisslos das Verhältnis von Wirklichkeit und Sprache, von Wahrnehmung und Imagination ausgelotet hat, geht auch mit ihrem neuen Buch an die Grenzen des Sagbaren.
„Sport“
von Barbara Juch – eine Leseempfehlung von Franziska Füchsl